„Zwei Holzfäller sind im Wald zugange. Einer hat schon drei Bäume gesägt, der andere erst einen. Da sagt der mit den drei Bäumen – „hör mal, du musst deine Säge schärfen“ – worauf der mit dem einen Baum sagt „dafür habe ich keine Zeit, ich habe ja jetzt schon erst einen Baum“. Mit diesem Beispiel erläutert Volker Knipping, Geschäftsführer der Gemeinschaftslehrwerkstatt Velbert und Umgebung, das oftmals bei Betrieben erkennbare Bewusstsein für Bildungsfragen.
Ein Teilnehmer der Frühschicht sagte: „Ein Fräszentrum mit allem Drum und Dran für 1,5 Mio. Euro kaufen und für den Bediener vor Ort die Basisschulung von einem halben Tag buchen. Das ist ein Missverhältnis, denn die Potentiale der Maschine können mit so einer Schulung nicht genutzt werden“. Herr Knipping regte dann an, im Betrieb nicht nur den aktuellen Bildungsstand bei den Mitarbeitern zu reflektieren, sondern auch besonders die Potentiale bei den Mitarbeitern in den Fokus zu nehmen und mit den technologischen Herausforderungen abzugleichen.
Die 20.te Frühschicht unseres Vereins war wieder sehr spannend und neben den Maschinen und Anlagen der Lehrwerkstatt konnten wir auch das in der GLW beheimatete „Federnzentrum“ sehen. An modernsten Maschinen werden Mitarbeiter der Federnindustrie geschult und nach vorne gebracht. Das Federnzentrum ist einmalig in Deutschland.
Vielen Dank an die GLW, Herrn Knipping und die Crew, die das Frühstück vorbereitet hat. Weitere Informationen – auch über die Angebote der GLW finden Sie hier.